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config.json
{
    "coreType": "print-core",
    "friendlyName": {
        "de": "Name",
        "en": "Name"
    },
    "extra": {
        "print": {            
            "types": [
                "element"
            ],
            "children": [],
            "parents": [
                "content",
                "container",
                "column"
            ],
            "variants": [
                "content-neutral"
            ]
        }
    }
}

Die config.json dient zur Konfiguration des Elements im Context des PrintDesigners. Damit das Element gefunden wird, muss eine config.json mit den coreType print-core in dem view-Ordner (src/View/MyView/views/myviewelement/config.json) existierten.

Die Konfiguration für die Print-Themen werden in extra→print erwartet.

KeyBeschreibung
types

Keywords, die von children und parents verwendet werden können. Diese Option beschreibt das Element. Gebräuchliche Keywords sind:

  • element → ein Inhaltselement ohne Kindelement. Zum Beispiel Text, Bild oder Abstand.
  • container → Ein Element, welcher Unterelemente wie Spalten erlaubt. Zum Beispiel Container.
  • column → Eine Element, welches nur in einen Container platziert werden darf. Zum Beispiel Spalte.
  • page → Ein Element, welches auf oberster Ebene erlaubt ist und direkt zum Inhalt (PrintPage) verknüpft werden darf. Zum Beispiel die Seitenbereiche Kopfbereich, Seiteninhalt oder Fußbereich.
childrenKeywords, die definieren, welche Elemente als Kinder des Elements erlaubt werden.
parentsKeywords, die definieren, in welches Element das Element erlaubt wird.
variants

Die css-Variante für den designer-node aus, zum Beispiel, admin-styleguide/component/designer-core/_layout.scss. Gängige Varianten sind: header-primary, header-secondary

In der Engine.php wird eine public function mit dem Namen des Views erwartet. Als Eingabeparameter wird \Brandbox\PrintCore\PrintDocument\Render\Lib\Struct\ScopeElement reingegeben und als Rückgabe wird ein \Brandbox\PrintStyleguide\Entity\PrintElementAbstract erwartet.

Debug-Hinweis: Die Methode aus der Engine.php wird in \Brandbox\PrintCore\PrintDocument\Render\Manager::getElementResult via \Brandbox\Framework\Brandbox\Routing\Main::getResult aufgerufen.

Es ist möglich, Einstellungen für einen View zu definieren. Diese Einstellungen werden in der View-Methode im ScopeElement als $settings in Form eines Arrays mitgegeben.

Um Einstellungen zu definieren, sollte parallel zu der config.json des Views auch eine Datei liegen, die "StructureDefinition.json" benannt ist. Beispiel: View/PrintParagraph/views/paragraph/StructureDefinition.json. Die Struktur der Datei sollte dem Schema der structur.json folgen.

Es ist möglich, einen Quelldatensatz in der StructureDefinition.json zu definieren. Falls ein Quelldatensatz definiert wurde, wird in der Bearbeitenansich des Elements in den Einstellungen ein Auswahlfeld dargestellt, mit dem es möglich ist einen Datensatz auszuwählen, zu erstellen oder zu bearbeiten.

Quelldatensätze werden für die Verarbeitung im View mit den Settings zusammengeführt. Der Quelldatensatz überschreibt die Felder der Einstellungen, bei denen der Identifier in der widget.json und der StructureDefinition.json gleich sind. Das wird technisch mit einem array_merge gemacht.

Um einen Quelldatensatz zu definieren, erstellt man zuerst eine neue Datenbanktabelle und legt entsprechend auch eine widget.json an. Danach fügt man in der StructurDefinition.json ein Feld mit dem Identifier source an und definiert es als Input/ForeignKey auf die neu angelegte Tabelle. Das Feld source wird nun automatisiert mit den Einstellungen und dem Element verarbeitet.

Beispiel
{
    "identifier": "source",
    "label": "i18n:View/MyViewPackage.TranslationKey",
    "type": "Select",
    "configuration": {
        "source": "Input/ForeignKey.editable",
        "relation": {
            "repository": "MyRepositoryIdentifier"
        }
    }
}

Konzeptionell ist es gedacht, Layout und Inhalt an dieser Stelle zu trennen.

Layout spezifische Inhalte wie Ausrichtung, Formatierung, etc. sollten in den Einstellungen ($element→settings) gespeichert werden.

Inhaltliche Inhalte wie Texte, Silbentrennungen sollten eher in Quelldatensätze (->getEntity($elements→source)) gespeichert werden. Einer der Hintergründe ist hier Datenvermeidung. Falls in jedes PrintElement jedes Mal der gleiche Text geschrieben werden würde, zum Beispiel bei einem rechtlichen Hinweis der auf jeder Seite dargestellt werden muss, wären das viele Informationen in der Datenbank. In einem solchen Fall ist es dann besser, mit Quelldatensätzen für diesen Inhalt zu arbeiten.

Es ist möglich, eine Variatenauswahl für ein Element anzubieten. Damit kann man Varianten und Variantenkombinationen aus dem Styleguide einfach für das Element anbieten. Dafür wird die Input/Select source "PrintElementVariants" angeboten.

Beispiel
{
    "identifier": "variants",
    "label": "i18n:View/MyViewPackage.TranslationKey",
    "type": "Select",
    "configuration": {
        "multiple": true,
        "source": "PrintElementVariants",
        "print": {
            "plugin": "MyPackage",
			"view": "myview"
        }
    }
}

Man sollte beachten, dass die erstellten Tabellen für die Views auch in einem Rollenschema hinterlegt wurden. Meist in der App in welcher der View liegt. Engine-Methoden brauchen keine Security-Definition, da der view ohne Rechtecheck aufgerufen wird (die Eintity unterliegt allerdings noch dem Rechtesystem).

Für Container-Elemente gibt es mit \Brandbox\PrintLayoutStandard\View\PrintContainer\Lib\Request\ContainerAbstract eine Möglichkeit mit einem extend auf \Brandbox\PrintLayoutStandard\View\PrintContainer\Lib\Request\ContainerAbstract::getContainer und \Brandbox\PrintLayoutStandard\View\PrintContainer\Lib\Request\ContainerAbstract::getContent zuzugreifen.

Container-Element müssen ihren Inhalt selbst über \Brandbox\PrintCore\PrintDocument\Render\Manager::getElementResult sammeln.

Wird nicht benötigt, da beim Verarbeiten des Elements ein SG-Element erwartet wird.

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